Die Fähigkeit zum Ordnen von Empfindungen und Reizen ist bedeutsam dafür, wie ein Mensch auf bestimmte Stimuli reagiert, welche Handlungen er/sie setzt. 

 

 

 

Bei Kindern, die in diesem Bereich Probleme haben, treten diese häufig als Verhaltensauffälligkeiten und/oder auch in Form von Lernschwierigkeiten auf.

 

 

 

 

Ein "Ich will nicht" ist möglicherweise eigentlich ein "Ich kann nicht". 

 

 

Kinder, die unaufmerksam erscheinen, wenden zum Teil sehr viel Energie dafür auf, um körperliche Defizite zu kompensieren. Ein sehr großer Teil der Aufmerksamkeit fließt in dieses geistige Ausgleichen der körperlichen Probleme. Schulische Anforderungen kann das Kind mit der zur Verfügung stehenden Energie nicht mehr erfüllen.
Ermahnungen wie "Jetzt sitz doch endlich einmal still!" oder "Konzentriere dich doch besser!" gehen deshalb oft ins Leere. Oder das Kind schafft es dann zwar, (unter Anstrengung) ruhig zu sitzen, aber beim Lernen geht trotzdem nichts weiter, weil es dann häufig aufs Klo geht, mit dem Stift spielt, Saft holt ...